[In Gedenken aller gefallenen Helden]
Allgemein bekannt als D-Day ist der 6. Juni 1944, der Tag, an dem während des Zweiten Weltkrieges die Landung alliierter Truppen in der Normandie begann und damit die lang geplante Eröffnung einer Westfront der Anti-Hitler-Koalition. D-Day war der Beginn der Operation Overlord, die Landung selbst verlief unter dem Codenamen Operation Neptune.
Die Operation Neptune war ein Teil der unter dem Decknamen Operation Overlord durchgeführten Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg. Neptune war hierbei der Sturmangriff auf die deutschen Befestigungen in der Normandie und die Etablierung eines Brückenkopfes. Die Operation Neptune begann mit den ersten größeren Übungsmanövern im Januar 1944 und gipfelte in der Landung der Alliierten in der Normandie am 6. Juni 1944, dem D-Day. Das Ende der Operation kann auf den 30. Juni 1944 datiert werden. Die übergeordnete Operation Overlord endete erst am 19. August 1944, als die alliierten Streitkräfte den Fluss Seine in Frankreich überquert hatten. Die Operation Neptune war die bislang umfangreichste Landeoperation der Weltgeschichte.
Operation Overlord (englisch für Oberherr, Lehnsherr) war der Deckname für die in Nordfrankreich 1944 stattfindende Landung der Westalliierten der Anti-Hitler-Koalition im Zweiten Weltkrieg und die damit verbundene Errichtung der von der Sowjetunion zur Entlastung der Roten Armee seit längerem gewünschten zweiten Front gegen das Deutsche Reich. Die Landung vorwiegend mit Hilfe von Schiffen und massiver Luftunterstützung erfolgte im Wesentlichen ab dem 6. Juni 1944 (D-Day) an der französischen Küste des Ärmelkanals östlich von Cherbourg. Nach der Landung und Sicherung eines Brückenkopfs folgte schrittweise die Invasion in der Normandie und ganz Nordfrankreich.[1][2] Am 25. August 1944 wurde Paris befreit.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/D-Day#Landung_in_der_Normandie